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Zubereitung
Dieses Gericht erinnert mich an meine Kindheit da gab's die "Einbrennten Hund" sehr oft, auf die Idee bin ich
eigentlich gekommen als ich Kadekas Beamtenstippe od. "Staatssekräterenstippe" gelesen hab, das war früher
auch ein arme Leute Essen (obwohl Kadekas Version ist die feine Art).
Die Knacker (Beamtenforelle) wurde gerne von Beamten zu Mittag gegessen (war billig).
Erdäpfel in Schale weichkochen (am besten am Tag vorher), auskühlen lassen, schälen und blättrig schneiden,
Essiggurken auch blättrig schneiden ebenso die Knacker.
Schweineschmalz od. Öl erhitzen, Mehl und die würfelig geschnittene Zwiebel dazugeben (etwas salzen dann
entstehen später keine Klumpen), unter ständigem rühren Farbe nehmen lassen, (Einbrenn) sollte goldbraun sein.
Mit der kalten Rinder- od Gemüsebrühe aufgießen und mit den Loorbeerblättern und Majoran 10 Minuten köcheln
lassen, öfters umrühren.
Erdäppel, Gurkerl und die Wurst in die Sauce geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz. Pfeffer,
Essig und Muskat abschmecken. Zum Schluß die gehackte Dille dazugeben.
Tipp: Schmeckt auch (ohne Wurst) als Beilage zu gekochtem Rindfleisch, für Vegetarier auch als Hauptspeise.
Es passen auch Frankfurter oder Dürre Wurst dazu wers etwas deftiger will. Oder einfach nur mit dunklem Brot.